WHEN GESTURE BECOMES EVENT folgt der ersten Ausstellung im wiedereröffneten Künstlerhaus und führt dessen besondere Tradition transkultureller Kooperationen im Zuge des Nachbarschaftsdialoges Österreich - Slowenien fort.
Die von Alenka Gregorič und Felicitas Thun-Hohenstein kuratierte Gruppenschau WHEN GESTURE BECOMES EVENT stellt das emanzipatorische Potenzial von Kunst, die als Plattform solidarischer Praxis fungiert, in den Mittelpunkt, sowie die damit einhergehenden Möglichkeiten und Unwägbarkeiten.
16 Künstler*innen stellen sich einem globalen als auch individuellen Wagnis, das als das einzige Mittel, auf dem Weg zu einem neuen Mit- und Füreinander führt und fragen, ob und unter welchen Bedingungen die individuelle Geste den scheinbar natürlichen Lauf der Dinge unterbrechen und wie sie in weiterer Folge zum Ereignis und zur verbindenden Kraft werden kann.
Die polyphonen, kritischen, konstruktiven und fantasievollen Stimmen entwerfen ein feministisches Vokabular aus Strategien, Aktionsformen und utopischen Vorstößen, mit deren Hilfe kollektives Handeln, Zusammenarbeit, Solidarität und geteilte Existenzen neu gedacht werden können.
Künstlerinnen:
Anna Artaker, Nika Autor, Renate Bertlmann, Katharina Cibulka, Lana Čmajčanin, Magdalena Frey, Anna Jermolaewa, Roberta Lima, Polonca Lovšin, Dorit Margreiter, Ursula Mayer, Marjetica Potrč, Constanze Ruhm, Maruša Sagadin, Maja Smrekar, The Golden Pixel Cooperative
When Gesture Becomes Event_En PDF
Ko gesta postane dogodek _Slo PDF