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Die Gesellschaft bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs ist eine autonome, gemeinnützige Künstler*innenvereinigung, die seit ihrer Gründung das Kulturleben mitgestaltet und bereichert. Seit der Eröffnung im Jahr 1868 bis heute animiert ein offenes, diskursives und interdisziplinäres Ausstellungs- und Veranstaltungs-Programm zum Besuch des Künstlerhauses. Die Künstlerhaus Vereinigung fördert die Produktion, den Austausch und die Vermittlung von zeitgenössischer Kunst und erarbeitet mit ihren Communities und Kooperationspartnern relevante Programme, die künstlerische und gesellschaftliche Entwicklungen reflektieren und vorantreiben.
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Ausschreibung: Imagine Climate Dignity
Das Außenministerium und die Künstlerhaus Vereinigung stellen mit einer neuen gemeinsamen Ausschreibung Klima- und Umweltfragen in den Fokus. Bei IMAGINE CLIMATE DIGNITY: ARTISTIC COLLABORATIONS sollen grenzüberschreitende künstlerische Projekte zum hochaktuellen Thema entstehen.
Künstlerinnen und Künstler aus dem Bereich der bildenden Kunst sind eingeladen, sich mit internationalen Partnern mit der aktuellen Klimafrage auseinanderzusetzen und Antworten darauf zu finden, wie eine Zukunft gestaltet werden kann, die die Würde der Natur und die Würde des Menschen in Einklang bringt. Besonders begrüßt werden dabei Kollaborationen mit Kunstschaffenden aus den EU-Beitrittskandidatenländern.
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Freiluftkunst
Mit Freiluftkunst bringen die Künstlerhaus Vereinigung Wien und Infinity Media Kunstwerke sechs namhafter Künstler*innen der Künstlerhaus Vereinigung auf große LED-Screens in ganz Wien. Für jeden zugänglich, entsteht so ein interaktives Erlebnis mit Audioguide, das jeden Sonntag im April erlebt werden kann.
Bei Rundgängen durch die Stadt sind auf den LED-Displays Werke folgender Künstler*innen zu sehen: Stella Bach transferiert in ihren Collagen Modellfotos in einen neuen malerisch-zeichnerischen Kontext, Christian Bazant-Hegemark lässt in einer Verschränkung von digitaler und analoger Zeichnung Menschen in einem unbestimmten Wartezustand verharren, Bettina Beranek eignet sich Portraits bekannter Malerinnen an und verändert diese durch Unschärfe und Pixelstruktur, Sissa Micheli inszeniert in ihren Fotografien Textilen, die zwischen Verschleierung und Enthüllung vor Gesicht und Körper schweben, Thomas Riess lässt Malereien wie Modefotografien wirken, seine Modells haben aber seltsam verschwommene Körperformen und Gesichter, und Stylianos Schicho schließlich zeichnet überlebensgroße Gestalten mit aufgerissenen Augen und fordernden Blicken, denen man sich kaum entziehen kann.
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Neue Handlungsräume für die Kunst
Was passiert, wenn wir in kunstfernen Räumen auf künstlerische Interventionen treffen? Können wir durch außergewöhnliche Konstellationen und ungewohnte Zusammenhänge neue Gemeinsamkeiten finden, ein neues Miteinander erfahren? Kunst hat die Aufgabe, sich diesen Fragen mit ihren eigenen Mitteln zu stellen. Außerhalb der Kunstinstitutionen können Ergebnisse aus künstlerischer Arbeit im Austausch mit ihrer Umgebung neue Dialogprozesse entstehen lassen.
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ROTOR
ROTOR ist eine Veranstaltungsreihe zu Experiment, Diskurs und Intermedialität ausgehend vom weit gefassten Topos Klang als ephemere, skulpturale Metapher – dessen Repräsentanzen und diskursive Optionen.
ROTOR wird von Michael Fischer kuratiert und findet im Moment 4–6 Mal im Jahr in der FACTORY statt.
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Freies Kino
Monatlich präsentiert das Künstlerhaus, Gesellschaft Bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, ungewöhnliche Laufbilder, die man sonst kaum zu sehen bekommt. Der Titel der Filmreihe ist hierbei im doppelten Sinn zu verstehen: einerseits als Kino, das losgelöst, also frei von allen Konventionen, aufregende, bizarre, schräge und provokante cineastische Arbeiten zeigt. Andererseits ermöglicht der freie Eintritt möglichst vielen Menschen diese spannende Entdeckungsfahrt in ungewöhnliche Bilderwelten.
Ergänzend zu den FREIEN KINO-Programmen im Stadtkino organisieren die Kurator*innen viermal im Jahr performative, interdisziplinäre, multimediale, erweiterte Filmformate in der Factory des Künstlerhauses in Absprache mit der Programmierung des Künstlerhauses.
Kuratierung: Martina Tritthart, Holger Lang
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