Die „Einrichtung“, jene Elemente, die wie Möbel den Raum füllen, werden verschoben und verändert, manches wird gar nicht ganz ausgepackt, manches findet erst kurz vor dem „Ausziehen“ seinen Platz. Neben alltäglichen, banalen und unscheinbaren Dingen kommen langwierig ausgearbeitet, für den öffentlichen Diskurs vorgesehene Objekte in Erscheinung, wobei immer diese einzelnen Teile als unabhängige Werke, wie auch der gesamte Raum als einziges, komplexes Werk gelesen werden können/kann und sollen/soll. Die gleichzeitig bestehenden Gegensätze, das „Nicht-Zusammen-Passen“, die Diskrepanzen und Divergenzen, die sich zwischen den Eckpunkten FLOW und HOME ergeben, werden in den sich laufend ergebenden Kombinationen erlebbar gemacht. Was genau die zahlreich erwünschten Zaungäste zu sehen und zu hören bekommen werden, wird sich erst aus dem „Fluss der Dinge“ ergeben.
Am Freitag werden sich Ruth Cerha und Florian Sedivy ab 16:16, am Samstag und Sonntag ab 11:33 in der Factory „wie Zuhause fühlen“. Was genau die zahlreich erwünschten Zaungäste zu sehen und zu hören bekommen werden, wird sich erst aus dem „Fluss der Dinge“ ergeben.
Holger Lang richtet einen Raum ein, der für kurze Zeit belebt und erlebt werden kann. Zwischen den konzeptionellen Positionen FLOW und HOME wird ein Spannungsfeld geöffnet, in dem Gegensätze und Wiedersprüche in Bezug zueinander gesetzt werden.
Im Rahmen von:
flow/home - Holger Lang