Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung von CHANGING HORIZONs von Gerlinde Thuma am 7. November 2024 im Künstlerhaus!
PROGRAMM
18:30 Einlass
19:00 Begrüßung: Günther Oberhollenzer (Künstlerischer Leiter)
Zur Ausstellung: Gerlinde Thuma (Künstlerin)
Mit Beiträgen von Erich Kistler (Universität Innsbruck/ archäologische Grabung Monte Iato in Sizilien) und Andreas J. Obrecht (Autor des Buches "Wozu wissen wollen? Wissen – Herrschaft – Welterfahrung").
Musikalischer Beitrag: Aufführung der Komposition "Scavi di Monte Iato" (von und mit Reinhard Süss, Klavier), geschaffen für das Amphitheater auf dem Monte Iato
CHANGING HORIZONS
Die Linie des Horizontes ist durch permanente Veränderung gekennzeichnet und doch ist sie die Bezugslinie für unsere Orientierung. In den Grafiken, Objekten, Fotos und Videos der Ausstellung CHANGING HORIZONs führt Gerlinde Thuma aus künstlerischer und wissenschaftlicher Sicht die Erfahrungen „entlang des Horizonts“ aus zwei Kooperationen zusammen. Verbindendes Element ist die Frage, wie Fakten und Wissen rekonstruiert und konstituiert werden.
Auf der Grundlage der Erfahrungen, die sie bei der archäologischen Grabung auf dem Monte Iato gemacht hat, hat Thuma Prozesse der Freilegung, Funde und Befunde visualisiert: "Ereignishorizonte". In der heutigen Wissensgesellschaft drohen wir aber in ein „postfaktisches Zeitalter“ zu schlittern, das auf einseitigen Interessenlagen beruht und in dem Information verfremdet und somit Orientierung manipuliert wird. Die Installation mit den Exemplaren des Buches "Wozu wissen wollen?" ebnet sich zum Horizont hin ein; dokumentiert ist der darauffolgende Prozess in der Natur: Knowledge_goes_nature".
Im Rahmen von:
CHANGING HORIZONs - Gerlinde Thuma