8. - 10.11.2024
Ausstellung, Künstlerhaus, Factory

CHANGING HORIZONs

Gerlinde Thuma

Bildende Kunst – Archäologie – Kultur- und Wissenssoziologie

Die Linie des Horizontes ist durch permanente Veränderung gekennzeichnet und doch ist sie die Bezugslinie für unsere Orientierung. In den Grafiken, Objekten, Fotos und Videos der Ausstellung führt Gerlinde Thuma aus künstlerischer und wissenschaftlicher Sicht die Erfahrungen „entlang des Horizonts“ aus zwei Kooperationen zusammen. Verbindendes Element ist die Frage, wie Fakten und Wissen rekonstruiert und konstituiert werden.

Auf der Grundlage der Erfahrungen, die sie bei der archäologischen Grabung auf dem Monte Iato gemacht hat, hat Thuma Prozesse der Freilegung, Funde und Befunde visualisiert: "Ereignishorizonte". In der heutigen Wissensgesellschaft drohen wir aber in ein „postfaktisches Zeitalter“ zu schlittern, das auf einseitigen Interessenlagen beruht und in dem Information verfremdet und somit Orientierung manipuliert wird. Die Installation mit den Exemplaren des Buches "Wozu wissen wollen?" ebnet sich zum Horizont hin ein; dokumentiert ist der darauffolgende Prozess in der Natur: "Knowledge_goes_nature".

 

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