Bei der Ausstellung handelt es sich um ein diskursives Projekt zeitgenössischen ungarischen Kunstschaffens. Die Ausstellung analysiert die Beziehung von Kunst, Künstlern und Wirtschaft im Kontext einer krisenhaften Zeit, in der viel Kritik an den globalen, unregulierten Märkten und der Welt des Geldes formuliert wird. Die ungarischen Künstler reagieren als verantwortungsvolle Mitglieder einer postkommunistischen Gesellschaft darauf und analysieren welche unterschiedliche Positionen Intellektuellen heute offen stehen, pro oder kontra das System. Zeitgenössische Kunst soll dem Publikum strittige Punkte und die Widersprüchlichkeiten unserer ökonomischen Welt vor Augen führen.

Die Ausstellung steht unter dem Ehrenschutz von S.E. Dr. István Horváth, Botschafter der Republik Ungarn

KünstlerInnen:
Tamás Kaszás, István Csákány, Miklós Erhart, Csaba Nemes

Kurator:
Zsolt Petrányi
Generaldirektor Műcsarnok – Kunsthalle Budapest