Die vielfältigen Erscheinungsformen von Kunst, ihr ephemeres Auftreten in- und ausserhalb ihrer angestammten Orte, werden immer mehr zu einer Herausforderung für die Vermittlung als für die Kunstschaffenden selbst. Der adäquaten – wenn es sie denn gibt – Dokumentation fällt dabei ein wesentlicher Aspekt zu, der zusehends die Verlängerung bzw. Ausweitung des Kunstwerkes darstellt. Wann beginnt Kunst, wann endet sie? Welche Handlungen und Abbilder gehören noch (immanent) zur Kunstäusserung? Wer aber hat die Interpretationshoheit über das transitorische Kunstwerk?
Mit solche Fragen beschäftigt sich das KünstlerInnenkollektiv und gibt in der einmaligen Performance-Lecture CELLE: NACHLASS intime Einblicke in ihren Kunstprozess und erste konkrete Antworten auf einen derart aktuellen Fragenkomplex.
celle.k-haus.at
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