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kültüř gemma! vergibt ein 6-monatiges Fellowship im Künstler*innenhaus.
Die Bewerber*innen werden dazu eingeladen Konzepte einzureichen, welche die Frage der Zugänglichkeit von Kulturinstitutionen im Allgemeinen, sowie dem Künstler*innenhaus im Speziellen behandeln. Institutionen, wie auch das Künstler*innenhaus, und deren Ausstellungsprogramme mit zeitgenössischer Kunst, möchten zu Verhandlungsorten gesellschaftlicher Tendenzen und Potentiale werden. Wie kann man ein Zusammensein thematisieren? Wie kann man im Ausstellungs- und Veranstaltungsraum exemplarisch ein gesellschaftliches Beisammensein leben? Das Konzept soll mögliche Barrieren thematisieren, sowie Lösungsansätze liefern, um diese überwinden zu können.
Die Bewerber*innen sind eingeladen, ein Konzept an der Schnittstelle von künstlerischer und kunstvermittelnder Arbeit einzureichen, wobei ihnen das Format überlassen bleibt (denkbar sind Workshops, Kurse, Rundgänge, Führungen, Podiumsdiskussionen, genauso wie etwa performative Formen etc.). Möglich ist auch eine Kombination von mehreren Formaten. Ausstellungen sind hingegen nicht möglich.
Die Ausschreibung richtet sich an Künstler*innen und Vermittler*innen mit Migrationsgeschichte aus allen Bereichen von Kunst und Kultur.
Die Entscheidung über das Fellowship wird von einer Jury, bestehend aus Vertreter*innen von kültüř gemma! und dem Künstler*innenhaus gemeinsam getroffen. Alle Bewerber*innen erhalten Ende Juni eine Rückmeldung. Die Auswahlgespräche finden Anfang Juli statt.