17.12.2024, 20:00
Veranstaltung, Stadtkino im Künstlerhaus

FREIES KINO - EINTRITT FREI

Sparschwein - ein Mockumentarfilm von Christoph Schwarz

Im Rahmen der Ausstellung SUBSTANZ.

Eintritt frei!

Keine Voranmeldung notwendig.
Tickets sind bei der Kassa im Stadtkino erhältlich.
stadtkinowien.at

 

 

SYNOPSIS
Filmemacher Christoph Schwarz ist pleite. Da kommt ein lukratives Angebot vom österreichischen Fernsehen gerade recht: ein Jahr lang einen “Klimastreik” im Selbstversuch erproben.

Schwarz erwirkt eine Verschärfung des Experiments zum einjährigen “Geldstreik”. Als kapitalismuskritischer Einstieg in den Klimaaktivismus und als einmalige Gelegenheit, sich um das Filmbudget heimlich das langersehnte Wochenendhaus im Waldviertel zu kaufen.

 

SCHAUPLÄTZE
Schwarz erprobt suffiziente Lebensstile, rettet Lebensmittel aus der Tonne, baut am Kreisverkehr Erdäpfel an und protestiert mit einem zum Kräuterbeet umfunktionierten Cabrio gegen die Vorherrschaft der Autos über unsere Städte.

Er veranstaltet Fahrraddemos, wandert ohne Geld durch Österreich und blockiert mit Aktivist*innen von #LobauBleibt die Baustellen zur Stadtautobahn.

Das Problem, mit einem Film über einen Geldstreik selbst Geld verdient zu haben, wird Schwarz allerdings nicht so leicht los.

 

HALTUNG
SPARSCHWEIN ist ein selbstironischer Mockumentarfilm über Doppelmoral in Zeiten der Klimakrise, über die Privilegien des Autoverkehrs in der Stadt und die Möglichkeiten, dagegen anzukämpfen – humorvoll erzählt mit dem für Christoph Schwarz typischen, spielerischen Umgang mit Wahrheit und Lüge.

Die Grenze zwischen Fakt und Fiktion in SPARSCHWEIN ist unklar. Die katastrophalen Folgen der menschengemachten Erderhitzung sind hingegen abzusehen.

 

Trailer SPARSCHWEIN.

 

Christoph Schwarz wurde 1981 in Wien geboren, wo er lebt und manchmal arbeitet.
Studium der Visuellen Mediengestaltung an der Universität für Angewandte Kunst Wien bei Peter Weibel, Thomas Fürstner und Karel Dudesek, Diplom 2006. Auslandsjahr an der UMPRUM Prag, Konzeptkunst bei Jiri David.
Typisch für Schwarz’ künstlerische Arbeit sind autofiktive Versuchsanordnungen als Inhalt, selbsterfüllende Prophezeiungen als Methode, das Kino als idealer Rezeptionsraum. Seine Arbeiten setzen sich oft auf humorvolle Weise mit Problemen der Medienwirklichkeit auseinander. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen und Filmfestivalteilnahmen.
Wichtige Stationen: die zweifache Teilnahme am Sendeplatz ORF3 Artist in Residence, Festivalteilnahmen am Sarajevo Film Festival, den Kurzfilmtagen Winterthur, dem Filmfest Dresden und den Hofer Filmtagen. Christoph Schwarz ist regelmäßiger Gast in den Kurzfilmwettbewerben der Diagonale, der Vienna Shorts und der Hofer Filmtage.
Sein Essayfilm “Die beste Stadt ist keine Stadt” gewann 2020 den Österreichischen Kurzfilmpreis. 

 

 

Im Rahmen von:
SUBSTANZ - Empathie, Engagement und Empörung in und abseits von Kunst

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