Seit seiner Eröffnung im Jahr 1868 ist das Künstlerhaus in Wien eine autonome, interdisziplinär ausgerichtete Vereinigung von Künstlerinnen und Künstlern am Wiener Karlsplatz. Der Dokumentarfilm Künstlerhaus beleuchtet die Entwicklungen während der Generalsanierung des historischen Gebäudes und die dadurch entstehenden Herausforderungen innerhalb der Künstlervereinigung. Die größte Neuausrichtung des Künstlerhauses seit 150 Jahren hat vielfältige Anpassungen erfordert und dazu geführt, sich neu zu positionieren und mit den kommenden Ausstellungen neue Akzente zu setzen. Über einen Zeitraum von mehreren Jahren begleitet der Film im Stil des beobachtenden Direct Cinema die Veränderungen an der Bausubstanz und die Arbeit des Teams des Künstlerhauses, sowie seiner Künstlerinnen und Künstler. Der aufwendige Dokumentarfilm bietet einen reichhaltigen Einblick hinter die Kulissen der traditionsreichen Institution.
Biographie
Tristan Zahornicky wurde 1987 in Wien geboren. Von 2009 bis 2013 studierte er Regie, Drehbuch, Produktion und Schnitt am Filmcollege Wien. Seit 2015 arbeitet er als freischaffender Filmemacher und gründete im selben Jahr mit Markus Ortner die Filmproduktion tamuna. Von 2016 bis 2023 arbeitete Tristan Zahornicky an dem Langzeitprojekt Künstlerhaus. Ein Direct Cinema Kinodokumentarfilm über den Umbau, mit Neuerfindung und Umgestaltung des Künstlerhauses am Wiener Karlsplatz. Daraus entstand 2020 der 45-minütige TV- Dokumentarfilm Das Künstlerhaus – Aufruhr/Umbruch. Aktuell arbeitet er an einem Kurz-Dokumentarfilm der den landwirtschaftlichen Boden kritisch betrachten wird.
Filmografie:
2024 | SOIL | Kurz Dokumentarfilm | In Entwicklung
2023 | Künstlerhaus | Kino Dokumentarfilm
2020 | Das Künstlerhaus - Aufruhr/Umbruch | TV - Dokumentarfilm
2018 | Nichtschwimmer | Kurz Dokumentarfilm
2015 | Wilfried Scheutz - Antiheld | Mittellanger Dokumentarfilm
2013 | KinoLeben | Mittellanger Dokumentarfilm
2012 | Die Welt sehen | Mittellanger Dokumentarfilm