Bilder von Krieg, Unterdrückung und Flucht dominieren viele Medienberichte unserer Gegenwart. Welche kulturelle Kraft kann Kunst in Krisenzeiten entfalten? Wie kann sie sich kritisch mit unserer Wirklichkeit auseinandersetzen? Und was kann sie bei uns Betrachter*innen bewirken?
Günther Oberhollenzer, neuer Künstlerische Leiter im Künstlerhaus Wien, stellt diese Fragen in Rahmen einer Podiumsdiskussion an folgende Gäste:
Hamed Abboud, Schriftsteller
Lina Barinova, Co-Kuratorin der Ausstellung „Contrapunct“
Deborah Sengl, Künstlerin
Soli Kiani, Künstlerin
Im Anschluss liest Hamed Abboud einige Texte aus seinem Buch „In meinem Bart versteckte Geschichten“ (Edition Korrespondenzen, Wien 2020).
Zugang über Bösendorferstraße 10!
Die Ausstellung ukrainischer Künstler*innen CONTRAPUNCT widmet sich dem unersättlichen Willen nach Leben. Videoinstallationen, Gemälde, Skulpturen und Fotografien spiegeln die persönlichen Erfahrungen und Eindrücke der Künstler*innen wider. Ziel der Ausstellung ist es, durch künstlerische Ausdrucksformen über die emotionale Wahrheit des Krieges nachzudenken. Sie soll den Wunsch wecken, zum Frieden in der Ukraine, in Europa und in der Welt beizutragen.
Im Rahmen von:
CONTRAPUNCT -