„Kunst ist ein Lebensmittel“, so heißt es gemeinhin. In unsicheren Zeiten wie diesen, ist es aber vor allem ein Überlebensmittel, denn erst kreatives künstlerisches Schaffen hilft uns, die Hürden des Alltagslebens besser zu meistern, die Geschichte in einem neuen Licht zu sehen und neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln.
Einer Organisation wie dem BSA (Bund sozialdemokratischer Akademiker/innen, Intellektueller & Künstler/innen), die sich als Think-Tank für neue Wege der gesellschaftlichen Entwicklung versteht, ist es daher umso wichtiger, Künstlerinnen und Künstler in dieses Netzwerk innovativen Denkens zu integrieren und von ihnen zu lernen. Denn es geht nicht nur um die Teilhabe von Menschen am künstlerischen Schaffen, sondern vor allem darum, der Kunst ihren Stellenwert in
unserer Gesellschaft neu zu erkämpfen.
Über 40 Künstlerinnen und Künstler zeigen die ganze Bandbreite ihrer Kreativität. Malerei, Skulpturen und Installationen belegen, welch große Bedeutung die Kunst im BSA hat. Von jungen KünstlerInnen, die gerade erst ihr Diplom an der Kunsthochschule abgeschlossen haben, bis zu den Arrivierten, die über eine langjährige Ausstellungsgeschichte zurückblicken können, reicht die Palette dieser Ausstellung.