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EMPFÄNGNIS - Waldemar, fotografiert von Fiona -
Waldemar: Es sieht so aus, als ob ich ein Licht empfangen würde.
Hinter mir ist es dunkel, wie in einem Tunnel, aber ich erreiche bald das Ende.
Jemand zeigt mir den Weg raus und ich spüre, ich werde Glück finden.
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EINANDER FINDEN Waldemar und Ley, fotografiert von Fiona -
Fiona: Ich wurde von der Lichtprojektion inspiriert.
Deshalb habe ich mich entschieden, es selber zu machen und nicht am Foto zu sein.
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DIE KUNST DER PERSPEKTIVE fotografiert von Ley -
Ley: Die Lichtstrahlen sind regenbogenfarbig.
Auf meiner Weste haben sich die Farben durch die Perspektive
und vielleicht auch durch mein Handy verändert.
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FIONA UND DER WOLF fotografiert von Fiona -
Fiona: Zunächst versuche ich mich eher stark zu zeigen,
spiegle die Emotion des Wolfs wider, gebe nicht klein bei.
Dann reagiere ich eher verspielt auf ihn und bin nicht mehr misstrauisch. -
Zuletzt sieht es so aus, als ob ich den Wolf streicheln würde.
Es ist überhaupt keine Bedrohung mehr da. Für keinen von uns.
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Ich hatte Sorge, dass ich mit der Reihenfolge meiner Fotos die Bedeutung des Kunstwerks verändere, das mich zum Nachdenken gebracht hat. Es macht mich auch ein bisschen wütend, weil es zeigt, wie die Welt sein kann. Dass es oft so ist, dass Menschen viel lieber und netter tun, als sie eigentlich sind.
Die Künstlerin wollte, dass der Wolf durch das Schafsfell auf den ersten Blick nicht gefährlich aussieht. Ich habe mich dann aber doch dazu entschieden, dem Kunstwerk meine eigene Bedeutung zu geben, und zwar mit einem positiven Blick auf die Welt. Nämlich, dass der Wolf eigentlich nicht so schlimm ist, wie er tut. Ich versuche also, ein bisschen das Gute im Menschen zu sehen.
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GEDANKEN Büsra, fotografiert von Fiona -
Büsra: Der Frosch hat mich beeindruckt. Ich habe mir Gedanken gemacht, wieso nicht Jesus am Kreuz ist, sondern der Frosch am Kreuz ist.
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STÄRKE Sümeyye, fotografiert von Timna -
Sümeyye: Ich möchte auch einmal eine Krone haben. Wenn ich eine Krone hätte, wäre ich stärker.
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LIEBE Timna, fotografiert von Manuel -
Timna: Ich mag Lichter und ich mag Schattenbilder. Die Lichter haben mich auch an die Nordlichter erinnert. Ich mag das Herz, ich mag die Liebe. Das Herz erinnert mich auch an meinen Lieblingstag, den Valentinstag. Ich mag das, so zu sehen, wie Menschen verliebt sind. Ich finde das voll süß.
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SCHATTENHAND fotografiert von Manuel -
Manuel: Der Kelch ist schön golden und glänzt. Er ist mir im Augenwinkel aufgefallen. Meine Schattenhand wollte den Kelch nicht nur berühren, sondern klauen. Aber das hat dann nicht geklappt :-)
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WARUM? Abdulrahman und Hüseyin, nach der Idee von Abdulrahman -
Abdulrahman: Für uns war es peinlich, in der Ausstellung auf Fotos mit nackten Menschen zu schauen. Wir haben versucht, es zu vermeiden.
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UNENDLICH, BIS IN DEN WELTRAUM Abdulrahman, fotografiert von Hüseyin -
Hüseyin: Abdulrahman tut so, als ob er hinaufsteigt zum Himmel.
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PASS AUF DEIN BABY AUF! Abdulrahman und Hüseyin -
Abdulrahman: Wir haben das Bild vom Plakat der Ausstellung nachgemacht. Hüseyin ist aber viel schwerer ist als ein Baby. Ich konnte ihn nicht tragen.
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NIEMALS DIE HOFFNUNG VERLIEREN! Carina, Ousainou und Lucia, fotografiert von Janine -
Carina + Janine: Zwei eigentlich verbundene Seelen versuchen, sich voneinander loszureißen, da sie denken, den Glauben aneinander verloren zu haben. Doch dann kommt ein Funke Hoffnung, den Ousainou darstellt, der sie wieder miteinander verbindet.
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DER STRAHLENDE ENGEL Carina, fotografiert von Ousainou - Ousainou: Eigentlich passen Carina und das Objekt, das einen Engelsflügel darstellen soll, gut zusammen.
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ANZIEHUNGSKRAFT Ousainou und Wadeih, fotografiert von Carina - Carina: Wadeih ist vom Weg abgekommen und Ousainou versucht ihn wieder in Richtung Glauben zu bringen. Aber die Anziehungskraft vom Bösen, also alles, was ablenkt vom Glauben, schlechte Energien und so, ist so stark, dass Wadeih sich nicht losreißen kann.
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REGENBOGENSCHATTEN fotografiert von Gennadiy -
Gennadiy: In der Ausstellung gibt es einen Projektor. Dort kann man sehr gute Schatten machen. Ich habe in der Hosentasche gesucht und einen Schlüssel gefunden.
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LEICHT UND SCHWER - Gennadiy, fotografiert von Samuel
Samuel: Das Foto zu machen, war leicht für mich, für Gennadiy aber nicht. Er musste das Tuch immer wieder richten.